Am 5. Jänner findet die Jahreshauptversammlung für das Jahr 1990 statt. Anlässlich der Jahreshauptver-sammlung werden die neuen Kameraden von Bürgermeister Vinzenz Rauscher vereidigt.

 

 

Ich gelobe, während meiner Dienstzeit in der Feuerwehr den Anordnungen meiner Vorge-setzten Folge zu leisten und meine Dienstpflich-ten pünktlich und gewissenhaft zu erfüllen.

 

Mit dieser Gelöbnisformel verpflichtet sich jeder Feuerwehrmann der Organisation, so lange er als Mitglied dabei ist, die Treue zu halten. Der Eintritt sowie der Austritt aus der Feuerwehr erfolgt freiwil-lig und auf Wunsch des Mitgliedes. Alles was zwi-schen Ein- und Austritt liegt. ist Pflicht, der ein Feuerwehrmann dann unterliegt.

 

Für seine 40jährige Tätigkeit für die Feuerwehr Mitschig wird Kame-rad Florian Pichler von der Kameradschaft mit einer Urkunde geehrt und so seine Verdienste und Errungenschaften zu Gunsten unserer Feuerwehr geehrt.

 

Außerdem wird ihm die

Kärntner Medaille für Verdienste im Feuerwehrwesen,

das Ehrenzeichen des Landes Kärnten für 40-jährige Tätigkeit, verliehen.

 

 

Bereits davor wird er für seine Verdienste um das Kärntner Feuer-wehrwesen, seine persönliche Initiative und den außergewöhnlichen persönlichen Einsatz vom Kärntner Landesfeuerwehrverband mit dem Ehrenzeichen am Band in Bronze geehrt

 

Bei den Wahlen zu Kommandant und Kommandant - Stellvertreter werden nachfolgende Funktionen besetzt:    OBI Josef Gucher wird neuerlich zum Ortsfeuerwehrkommandanten gewählt (2. Periode). BI Franz Pfaffen-berger jun. wird wieder zu seinem Stellvertreter gewählt (2. Periode). Zum Schriftführer und Kassier wird neuerlich Florian Pichler ernannt. Kameradschaftsführer wird wieder Kamerad Josef Rieder und Gerätewart bleibt auch in der nächsten Periode Kamerad Gerhard Pfaffenberger.

Auch wird das Feuerwehrfest in Postran, dieses Mal auf der Wiese von Kameraden Christian Bachmann vlg. Hafner, hinter dem Haus von Helmut Wilscher. Es musste ein neuer Festplatz gesucht werden, da das neue Veranstaltungszelt für den alten Festplatz zu groß war.

 

Die Feuerwehr Mitschig wird zu einem Brandeinsatz beim Wirtschaftsgebäude des Hans Möderndorfer in Möderndorf alarmiert.

 

Die Leistungsbewerbe in unserm Bezirk sind eine Herausforderung für jede Wehr. So haben wir am Leistungs-bewerb in der Stufe IV teilgenommen und konnten eine sehr gute Platzierung erreichen. Gute Platzierungen sind nur durch ständiges Üben und großen Zeitaufwand sowie viel Idealismus möglich, die in diesem Sinn für die Wehr erbracht wurden.

 

 

Am 5. Jänner findet die Jahreshauptversammlung für das Jahr 1991 statt.

 

Am 17. Juli veranstaltet die Kameradschaft der Feuerwehr Mitschig ein Zeltfest in Postran.

 

Für den zum Verkauf stehenden Feuerwehranhänger, erklärt sich Kamerad Christian Bachmann 4.000,00 Schilling in die Kameradschaftskassa zu bezahlen. Davon wird ein Betrag von 2.000,00 Schilling an die Aktion „Nachbar in Not“ gespendet.

 

Bei einem großen Waldbrand in Obervellach, in einem steilen Gelände unter dem Spitzegel, wird auch das Österreichische Bundesheer eingesetzt. Unter dem Kommando von Hauptmann Arno Kronhofer, einem Mitschiger, bekämpft die Pionierkompanie aus Villach, gemeinsam mit den Feuerwehren, den Waldbrand der drei Tage andauerte. Auch Hubschrauber werden zum Löscheinsatz eingesetzt. Von unserer Wehr sind 312 Einsatzstunden geleistet worden.

 

Am 3. Oktober findet am Betriebsgelände der Firma Mayreder, im Jenul - Steinbruch, eine Gemeindeübung statt.

 

Erstmals wird das Preiswatten vom traditionellen Termin im März in den Herbst verlegt. Am 8. November wird es im Gasthof Hillepold veranstaltet.

 

Am 6. Jänner wird die Jahreshauptversammlung für das Jahr 1992 abgehalten. Für Ausrückungen mit der Ausgehuniform werden 10 Mäntel (für Schlechtwetter bzw. Kälte) angeschafft. die Finanzierung erfolgt über die Kameradschaftskassa.

 

Ab dem Jahr 1993 werden die Leistungsbewerbe in neuer Form durchgeführt. Nach den neuen Bestimmungen hat jeder Feuerwehrmann, auch wenn er schon die Leistungsbewerbe in allen bisherigen Stufen absolviert hat, die Möglichkeit sich das neue Abzeichen zu "erkämpfen". Für die Leistungsbewerbe in der Stufe I werden 2 Gruppen aufgestellt. Folgende Kameraden haben sich bereiterklärt, an den Bewerben teilzunehmen:

Gruppenkommandant Gucher Josef:

Astner Hermann, Brandstätter Heinz, Gucher Josef, Jenull Andreas, Jenul Hans, Pfaffenberger Franz, Rieder Josef, Schwarz Wolfgang, Wastl Ernst (Reservisten: Bachmann Armin, Presslauer Heimo)

Gruppenkommandant Wilscher:

Bachmann Harald, Bachmann Günther, Cencic Ernst, Jank Ewald, Müller Manfred, Rainer Johannes, Schaar Andreas, Schaar Bernd, Wilscher Helmut (Reservisten: Bachmann Rudolf, Wastl Christof)

 

 

Am 24. Juli veranstaltet die Kameradschaft das Feuerwehrzeltfest in Postran.

 

Am 14. Oktober rücken sechs Feuerwehrmänner zu einem Hochwassereinsatz in Postran aus. Wegen eines Defektes in der Sirenensteuerung wird der Alarm der Bezirksalarmzentrale nicht ausgelöst. Eine Überprüfung der Sirenensteuerung ist durchzuführen.

 

Am 15. Oktober wird die Feuerwehr zu einem Murenabgang (Burgstaller in Watschig) alarmiert. Vier Mann rücken zum Einsatz aus.

 

Am 14. November findet das Preiswatten im Gasthaus Hillepold in Postran statt.

 

Das Dach des Gerätehauses ist sanierungsbedürftig. In einem Stadtratsbeschlusses soll die sofortige Sa-nierung des Daches erfolgen.

 

Von Landeshauptmann - Stellvertreter Dr. Peter Ambrozy erhält die Kameradschaftskassa der Feuerwehr Mitschig eine Unterstützung in der Höhe von 5.000,00 Schilling.

 

Am 6. Jänner findet die Jahreshauptversammlung für das Jahr 1993 statt. 

Vom 18. Februar bis 20. Februar wird die Dachreparatur am Feuerwehrhaus durchgeführt. Der Zahn der Zeit erzwang eine solche, samt neuer Eindeckung. Die Arbeiten wurden von den Kameraden der Feuerwehr in Eigenregie bewerkstelligt.


Eine Aufwertung erlebte die Feuerwehr Mitschig mit der Ausstattung von drei Atemschutzgeräten. Es handelt sich dabei um umluftunabhängige Atemschutzgeräte, bestehend aus Maske, Atemschutzgerät und Lungen-automat. In der heutigen Zeit wird dem Bereich Atemschutz im Feuerwehreinsatz eine wesentliche Bedeutung beigemessen. Um einen Innenangriff in verrauchten und brennenden Gebäuden durchführen zu können, be-nötigt die Feuerwehr Atemschutzgeräte. Im Regeleinsatz besteht ein Atemschutztrupp aus drei Atemschutz-trägern. Bei der FF Mitschig ist ein Satz  Atemschutzgeräte á drei Stück (und drei Reserveflaschen) stets einsatzbereit im KLF gelagert. Die Atemschutzträger (ATS) durchlaufen eine besondere Ausbildung und müssen Personen sein, die sowohl medizinisch als auch ausbildungsmäßig in der Lage sind, ein Atemschutz-gerät zu tragen. Atemschutzträger müssen sich bis zum 40. Lebensjahr alle 5, bis zum 50. Lebensjahr alle 3 Jahre und ab dem 51. Lebensjahr jährlich einer ärztlichen Tauglichkeitsprüfung unterziehen. Die Verantwortung für die Einsatzbereitschaft der Geräte und Träger obliegt dem örtlichen Atemschutzbeauftragten.

 

 

Am 22. Juli veranstaltet die Kameradschaft das Feuerwehrfest. Diesmal in Mitschig, da das Zelt bereits zwei Wochen vorher vom Musikverein Almrausch Mitschig, am östlichen Dorfrand, wegen ihres Jubiläumsfestes auf-gestellt wurde.

Am 19. November wird das Preiswatten im Gasthaus Hillepold in Postran veranstaltet.

 

Am 7. Jänner findet die Jahreshauptversammlung für das Jahr 1994 statt. Altersbedingt legt Kamerad Georg Moser seine Funktion als Zugskommandant zurück. Zum neuen Zugskommandanten wird Kamerad Franz Pfaffenberger sen. bestellt.

Es wird beschlossen, den Hydrophor als Leihgabe in das Feuerwehrmuseum in Nötsch zu überstellen. Dazu ist es notwendig, das Dach des Feuerwehrhauses, in dem das Museum untergebracht ist, abzudecken und den Hydrophor mit einem Kran hineinzuheben. Die Kameradschaft der Feuerwehr Mitschig bedankt sich bei der Feuerwehr Nötsch, dass sie unser gutes Stück in Ehren halten will.

 

Am 25.Februar bedankt sich die Kameradschaft bei allen Helfern und Unterstützern mit  einem Kamerad-schaftsabend im Gasthaus Hillepold in Postran. Als Unterhaltung wird ein "Geschenkkorbgewichtschätzspiel" veranstaltet. Als Hauptpreis winkt ein.....  Geschenkskorb.

 

Am 4. August findet das Feuerwehrzeltfest wieder in Postran statt.

 

Am 16. September findet neuerlich eine Gemeindeübung am Betriebsgelände der Firma Mayreder im Stein-bruch der Firma Jenul in Podlanig statt. Angenommen wird, dass sich die Teerkocher erhitzen und in Brand geraten. Die Einsatzleitung obliegt der FF- Mitschig.

 

Am 16. September nimmt die Feuerwehr Mitschig bei einer Bezirksfeuerwehrübung in der Firma Hasslacher in Hermagor teil.

 

Am 26. Oktober geht's ab, nach Südtirol. Die Kameradschaft organisiert einen Bus -  Ausflug für die Bewerbs-gruppen und interessierte Kameraden zum Stegener Markt im Ort Stegen bei Bruneck.

Ende Oktober füllt sich der große Marktplatz von Stegen bei Bruneck mit Marktschreiern, Wanderhändlern, Keschtn-Bratern und den bunten Attraktionen des Luna Parks. An den drei Tagen, von 26. bis 28. Oktober, wird hier alles feilgeboten, was Herr und Frau Südtiroler zum Überwintern benötigen – vom Traktor bis zum Blütenhonig. Der 26. Oktober ist dabei der sogenannte „Österreichertag“. Denn da haben Südtirols Nachbarn Staatsfeiertag.  So strömen unzählige neugierige und kauflustige Marktbesucher aus Österreich auf den Stegener Markt. Der zweite Tag wird dagegen als „Hauptmorscht“ oder „Viechmorscht“ bezeichnet, da hier früher vor allem Tiere verkauft wurden. Der „Menschnmorscht“ am dritten und letzten Tag wurde dagegen einst von Knechten und Mägden genutzt, um Arbeit zu suchen. (Quelle: www.suedtirol.com)

 

Am 19. November wird das Preiswatten im Gasthaus Hillepold in Postran veranstaltet.

 

Am 5. Jänner findet die Jahreshauptversammlung für das Jahr 1995 statt.

 

In Mitschig, ober dem Anwesen Kronhofer, bricht aus unbekannter Ursache ein Waldbrand aus. Die Feuerwehr Mitschig wird zum Löscheinsatz alarmiert.

 

Am 9. August wird das Feuerwehrzeltfest in Postran veranstaltet.

 

Am 24. November findet das alljährliche Preiswatten im Gasthaus Hillepold in Postran statt, welches sehr er-folgreich war.

 

Am 5. Jänner findet die Jahreshauptversammlung für das Jahr 1996 statt.

 

Bei den Kommandantenwahlen wird OBI Josef Gucher wiederum zum Ortsfeuerwehrkommandanten gewählt (3. Periode). BI Franz Pfaffenberger jun. wird neuerlich zu seinem Stellvertreter gewählt (3. Periode). Zum Schriftführer und Kassier wird Kamerad Wolfgang Schwarz ernannt. Die Funktion des Kameradschaftsführers übernimmt Harald Bachmann (1. Periode). Als Gerätewart bleibt Gerhard Pfaffenberger der Feuerwehr Mitschig erhalten.

 

Am 19. Juli wird das Feuerwehrzeltfest in Postran veranstaltet. Der Kameradschaftsführer beanstandet die mangelnde Bereitschaft der Kameraden, beim Zeltauf- und -abbau sowie beim Fest selbst zu helfen!

 

Die Feuerwehr Mitschig wird zu einem Brand in der Firma Hasslacher in Hermagor alarmiert.

 

Am 4. Oktober findet eine Gemeindeübung in Bergl, unter der Einsatzleitung unserer Wehr, statt. Es wird dabei überprüft, wie schnell und mit wie viel Aufwand, das Löschwasser von der Gail bis nach Bergl gepumpt werden kann. Es stellt sich heraus, dass es nicht möglich ist, mit 3 Tragkraftspritzen, das Löschwasser über steiles Ge-lände bis nach Bergl zu pumpen. Kommandant Josef Gucher stellt jedoch das Übungsergebnis in Frage. Er ist überzeugt davon, dass es möglich sein muss, mit 3 TKS das Wasser ohne Probleme bis nach Bergl zu pum-pen. Es wird daher eine weitere Übung stattfinden, bei der ausgetestet werden soll, wie weit und mit welchem Ausgangsdruck das Löschwasser nur mit einer TKS gepumpt werden kann.

 

Am 16. November findet das traditionelle Preiswatten im Gasthaus Hillepold in Postran statt.

 

Für das Jahr 1998 wird die Überlegung angestellt, kein Zeltfest mehr zu veranstalten, da die Unterstützung und Motivation der Kameraden endend wollend ist. Die Auswirkungen auf die Kameradschaftskasse und die damit verbundenen Investitionen in Löschgerät, Uniformen und Kameradschaft wären natürlich einschneidend. Zelt-fest und Preiswatten zählen zu den Erlösbringern unserer Wehr und macht diese unabhängig von Spenden-aufrufen und Sammelaktionen.

 

Am 5. Jänner findet die Jahreshauptversammlung für das Jahr 1997 statt.

Nach erreichen der Altersgrenze tritt Zugskommandant Kamerad Pfaffenberger Franz sen. zurück. Zu seinem Nachfolger wird sein Sohn, Gerhard Pfaffenberger, ernannt.

Die Kameraden der Freiwilligen Wehr hatten immer wieder verschiedenste Einsätze zu bewältigen. In den Gründungsjahren resultierten Brände aus der Bausituation oder aufgrund der Eisenbahn (Dampflok). Mit der Technisierung erweiterte sich das Einsatzspektrum. Naturgewalten stellen damals wie heute hohe Anforder-ungen an die Wehren. Großbrände, wie z.B. 1998 beim Robinson Club in Sonnleiten, waren große Heraus-forderungen für die Feuerwehren.

Am 10. März bricht im Hotel Robinson Club in Sonnleiten, am Nassfeld, ein Großbrand aus. Die Feuerwehr Mitschig wird alarmiert und rückt mit einer vollen Mannschaft zum Brandobjekt aus. Leider versagt das KLF und erst nach mehreren Startversuchen und der Unterstützung von unserem Nachbarn, dem Mechaniker Georg Koplenig, kann die Löschmannschaft den Weg auf das Nassfeld antreten. Die eisigen Temperaturen erschwer-en die Löscharbeiten, das Hotel brennt zur Gänze nieder. Es gibt Gott sei Dank keine Verletzten. Alle Hotel-gäste können sich ins Freie retten.

Bei den Leistungsbewerben in der Stufe IV erringt die Gruppe unserer Wehr den 4. Platz

 

Am 17. Juli findet wieder das Feuerwehrzeltfest in Postran statt.

 

Am 22. November wird das traditionelle Preiswatten im Gasthaus Hillepold in Postran veranstaltet.

 

Wegen der Saugleistung unserer TKS ist eine Überprüfung dringend notwendig. Immerhin ist sie seit 1968 im Einsatz. Eine Neuanschaffung wird für notwendig erachtet.

 

 

Der derzeitige Duschplatz im Rüsthaus, soll zu einem Waschplatz für die Atemschutzausrüstung umfunktioniert werden.

 

Am 5. Jänner findet die Jahreshauptversammlung für das Jahr 1998 statt.

 

Am 10.April wird eine Rüsthaussanierung in Eigenregie und auf eigene Kosten durchgeführt.

 

 

Bei der Gemeindeübung in Postran, am 8. Mai, obliegt unserer Wehr die Einsatzleitung. Übungsannahme war ein Brand im dicht verbauten Oberort von Postran und die erforderlichen Maß-nahmen zur raschen Brandbekämpfung sowie der Schutz von Nachbar-objekten.

Zur Brandbekämpfung eines Großbrandes im Sägewerk Hasslacher in Hermagor wird auch die Feuerwehr Mitschig alarmiert.

 

Im Zuge einer Ortsübung wird in der Gail, auf der Höhe von Postran, eine Ölsperre errichtet.

 

 

Anstelle eine Feuerwehrzeltfestes wird am 14. August ein Grillabend mit Feuerlöscherüberprüfung veranstaltet. Feuerlöscher müssen in Österreich, nach gesetzlichen Vorgaben, alle zwei Jahre überprüft werden. Die Feuer-löscherüberprüfung wird seitens der Feuerwehr Mitschig, in Zusammenarbeit mit einem zertifizierten Unternehmen oder Sachkundigen, organisiert. Die Haushalte im Wehrbereich werden über den Termin informiert und haben die Möglichkeit die Feuerlöscher im Rüsthaus abzugeben und überprüfen zu lassen. Die Überprüfung wird mit einer Prüfplakette dokumentiert.

Die Feuerwehr Mitschig rückt zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B111 Gailtalbundesstraße, gegenüber vom Haus Wilscher, in Postran aus.

 

 Am 4. Oktober wird die Feuerwehr Mitschig zu einem Hochwassereinsatz alarmiert. Wegen der starken Regen-fälle sind Hilfeleistungen in Kameritsch, Bergl, Postran und Podlanig erforderlich.

 

Am 21.November wird das Preiswatten im Gasthaus Hillepold, in Postran, veranstaltet.

 

 

Die VW - Tragkraftspritze aus dem Jahr 1968 soll durch eine Neue ersetzt werden. Ins Auge gefasst wird eine Tragkraftspritze der Firma Ziegler, Type T8.

 

Zum Abschluss des Bewerbsjahres feiert die Bewerbsgruppe im Rüsthaus die Erfolge. Die Kameradschaft hat zu einem Stelzenessen eingeladen:

 

Bild links:

Helmut ist satt und zufrieden (im Hintergrund die gestapelten Bewerbserinnerungen)

 

Bild oben:

Stelze macht durstig, Johannes. Prost!

 

Bild unten:

Harald und Gerhard teilen sich kamerad-schaftlich die letzte Stelze; schon nach Mitternacht und noch immer hungrig ……

Am 5. Jänner findet die Jahreshauptversammlung für das Jahr 1999 statt.

 

Der Bezirksfeuerwehrball findet diesmal in Hermagor statt. Der Reinerlös wird unter den Feuerwehren aufgeteilt und soll für Einsatzgerät oder Uniformen verwendet werden. Unsere Feuerwehr wird die Feuerwehrkameraden mit den noch fehlenden Europaanzügen ausstatten.

 

 

 

Am 11. März werden die Maschinisten auf die neue Tragkraftspritze eingeschult.

Am 17. September findet beim Feuerwehrhaus ein Frühschoppen statt.

 

Das Preiswatten findet am 25. November im Gasthaus Hillepold in Postran statt.

 

Am 16. Dezember nimmt die Feuerwehr Mitschig bei einer Abseilübung mit der Bergrettung und der Gendarmerie am Nassfeld teil. Übungsobjekt ist der neu gebaute Garnitzen-Lift II "La Perla". Eine 6er Hochgeschwindigkeits-Sesselbahn kuppelbar, mit einer Geschwindigkeit von 5 Metern pro Sekunde.

Altkommandant Florian Pichler wird für seine 50jährige Zugehörigkeit mit der

Kärntner Medaille für Verdienste im Feuerwehrwesen

für 50-jährige Betätigung in Gold

ausgezeichnet.

 

Am 5. Jänner findet die Jahreshauptversammlung für das Jahr 2000 statt. Kamerad Bernd Schaar wird zum Löschmeister befördert und zum Gruppenkommandanten ernannt.

 

Am 29. April findet eine Abschnitts- und Gemeindeübung bei der Firma Holzleimbau Buchacher in Kühweg statt. Die Atemschutzträger wurden bei dieser Übung stark gefordert.

 

Ab 2. Mai können auch Frauen in die Feuerwehrorganisation eintreten.

 

Am 4. Mai findet in der Firma von Kameraden Mathias Bachmann eine Gemeindeübung statt. Die Übungs-leitung obliegt zum ersten Mal den Kameraden Bernd Schaar, Mario Preumel und Harald Bachmann.

 

Im Anschluss wird der Ablauf im Rüsthaus mit dem Kommandanten nachbesprochen.

Entsprechend einer Anweisung des Wasserbauamtes der Stadtgemeinde Hermagor Pressegger See darf der  Hydrant beim Objekt Bachmann Armin in Postran nur im Ernstfall benutzt werden.

 

Am 30. September findet beim Rüsthaus eine Feuerlöscherüberprüfung mit anschließendem Frühschoppen statt.

 

Das Preiswatten findet am 17. November im Gasthaus Hillepold in Postran statt.

 

 

Im Ortsausschuss werden bereits die ersten Vorbereitungen für die 100 Jahr Feier im Jahre 2002 bespro-chen. Die Feier wird von Freitag, 2. August 2002 bis Sonntag, 4. August 2002 stattfinden. Für die Ausrichtung des Leistungsbewerbes soll ein neuer Bewerbsplatz, südlich der Gail, ca. 200 Meter östlich der Postraner Gailbrücke, gebaut werden. Mit den Grundeigentümern wurde bereits ein Lokalaugenschein durchgeführt.

Bewerb in Watschig mit Kamerad Wastl Franz, vlg. Ehard, (Foto links unten, ganz links) aus Postran. Mit 64 Jahren ist er der älteste Teilnehmer und übernimmt in der Gruppe von Gruppenkommandant Ernst Cencic den Maschinisten.

Am 12. Jänner findet die Jahreshauptversammlung für das Jahr 2001 statt. Wegen der Vorbereitungen für das 100jährige Jubiläum wird der Orstausschuss erweitert. Einstimmig wird beschlossen, die Hochwasserhilfs-aktion des Landesverbandes mit 700,00 EUR aus der Kameradschaftskassa, zu Gunsten der Hochwasseropfer in Ober- und Niederösterreich, zu unterstützen. Außerdem wird auch ein Weihnachtsspende, in der Höhe von 100,00 EUR, zu Gunsten der Kärntner Kinderkrebshilfe, beschlossen.

Fehlende Ausgehuniformen sind bis zum Jubiläum zu beschaffen und die Kameraden damit auszustatten. Die Kosten werden, traditionsgemäß, von der Kameradschaftskassa beglichen. Hemd und Krawatte sind von den Kameraden selbst zu bezahlen.

Der Bewerbsplatz vor dem Gasthof Hillepold entspricht nicht mehr den Anforderungen. Für die Anzahl an teilnehmenden Bewerbsgruppen, die Zu- und Abfahrt, die Nähe zur Bundesstraße 111 und die damit ver-bundenen Sicherungsmaßnahmen sowie den Zuschauer- bzw. Fanbereich, ist der Platz viel zu klein. Mit 1 Gegenstimme wird daher die Errichtung eines neuen Bewerbsplatzes beschlossen. Die Kosten (Untergrund und Asphaltierung) von ca. 2.200,00 EUR werden zur Gänze aus der Kameradschaftskassa beglichen. Seitens der öffentlichen Hand wird die Maßnahme finanziell nicht unterstützt.


 

 

Die Bewerbsgruppe hat sich für die Landesmeisterschaften in der Stufe IV (der ehemalige Mannschaftsbewerb) qualifiziert. Am 30. Juni errang sie in Poggersdorf den 6. Platz.

 

Nach einer langen Vorbereitungszeit und Bewäl-tigung einiger Herausforderungen, feiert die Feuer-wehr Mitschig vom 2. August bis 4. August den ein-hunderdsten Geburtstag

 

Samstag, am 300m² großen, neu errichteten, Bewerbsplatz und bei traumhaft schönem Wet-ter, messen sich 42 Gruppen (erstmals im Bezirk mit über 40 Gruppen ) im fairen und sportlichem Wettkampf um den besten Platz.

Am Sonntag findet der Festakt statt. Leider nicht vor dem festlich geschmückten Rüsthaus. Der Wettergott spielt leider nicht mit. So findet die Feier im großen Festzelt statt. Unter großer Beteiligung der Bevölkerung, von Gästen und der Politik  wird es es ein würdiges und glanzvolles Jubiläum. Dank der Kameraden und Helferinnen und Helfer, die immer wieder da sind, wenn wir sie brauchen und unsere Vorhaben tatkräftig unterstützen.

 

 

Wildschweinessen

Als Dank für die tatkräftige Unterstützung und Hilfe bei der Abwicklung unserer 100 Jahr Feier sind alle Helferinnen und Helfer zu einem gemütlichen Kameradschaftsabend einge-laden. Auf der Speisekarte wird Wildschwein angeboten.

 

Kameradschaftsführer und Kommandant bedanken sich für die tolle Hilfe und Unterstützung.

Am 23. November findet ein erfolgreiches Jahr mit dem traditionellen Preiswatten, beim Gasthaus Hillepold in Postran, einen schönen Abschluss.

 

Am 5. Jänner findet die Jahreshauptversammlung für das Jahr 2002 statt.

In einer Gedenkminute wird der verstorbenen Kameraden, Altkommandant Florian Pichler und Landesfeuer-wehrkommandant a.D. Adolf Oberlercher, gedacht.

 

 

Am 14. Jänner wird die Feuerwehr Mitschig zu einem Brand bei im Sägewerk der Firma Hasslacher in Hermagor alarmiert.

Am 4. Mai finden Kommandantenwahlen statt. OBI Josef Gucher wird neuerlich zum Ortsfeuerwehrkomman-danten gewählt (4. Periode). Zu seinem Stellvertreter wird Mario Preumel gewählt. Franz Pfaffenberger jun. hat sich, nach 18 Jahren in dieser Funktion, nicht mehr der Wahl gestellt. Zum Schriftführer wird Kamerad Heinz Brandstätter ernannt. Als Kameradschaftsführer wird Harald Bachmann bestätigt. Zum Gerätewart wird Kamerad Bern Schaar bestellt. Die Funktion des Kassiers übernimmt weiterhin Wolfgang Schwarz.

 

Am 18. Mai nimmt die Feuerwehr Mitschig bei den Bezirksleistungsbewerben in der Stufe IIIs, in Rattendorf, teil und erreicht den 3. Rang. Die Gruppe qualifiziert sich für die Landesmeisterschaften in Velden.

 

Bei den Landesmeisterschaften in der Stufe IIIs in Velden erreicht die Gruppe 3 den ausgezeichneten 5. Platz.

 

Am 13. September findet im Feuerwehrhaus eine Feuerlöscherüberprüfung statt. Anschließend wird ein Frühschoppen gefeiert.

 

Zu einem grenzüberschreitenden Hochwassereinsatz in Ugovizza (Italien) wird die Feuerwehr Mitschig Ende August  alarmiert. Nach Angaben der Meteorologen fallen innerhalb weniger Stunden ca. 300 Liter Regen pro Quadratmeter. Schlamm und Gerölllawinen verwüsten die Ortschaft Ugovizza. Zwei Menschen sind dieser Unwetterkatastrophe zum Opfer gefallen.

Auch die Ortschaft Vorderberg wird innerhalb weniger Minuten von Wasser und Schlamm überflutet.

 

Am 11. Oktober findet am Betriebsgelände der Firma Möbel Zimmermann, in Podlanig, eine Gemeindeübung statt. Bei der anschließenden Übungsbesprechung wird darauf hingewiesen, dass einige Schläuche kein Wasser transportierten und die Herstellung der Zubringerleitung von der Gail viel zu viel Zeit in Anspruch genommen hat. Es fehlt der Ernst der Sache. Die Bergung von Opfern, durch die Atemschutztrupps, hat ebenfalls zu lange gedauert.

 

Am 22. Oktober findet das Preiswatten im Gasthaus Hillepold in Postran, statt. Die Gewinner kommen dieses Mal aus den den eigenen Reihen.

 

Am 26. Oktober ladet die Kameradschaft der Feuerwehr Mitschig zu einem Ausflug nach Südtirol ein. Der Besuch des Stegermarktes steht am Programm.

 

Hochwassereinsatz für die Feuerwehr Mitschig, am 29. Oktober in Hermagor (Firma Hasslacher) und in Radnig.

 

Neues Gerät wirf beschafft. Darunter ein Handfunkgerät und eine Motorsäge. Die Motorsäge wird aus der Kameradschaftskassa bezahlt.

 

Die Feuerwehr Mitschig wird in den Alarmplan für die Alarmstufe II aufgenommen.

 

Am 5. Jänner findet die Jahreshauptversammlung für das Jahr 2003 statt.

 

Für unsere kleine Feuerwehr ist das Jahr 2004 wohl eines der erfolgreichsten in der bisherigen Geschichte. Kampfgeist, Geschicklichkeit und Schnelligkeit sind bei der Landesmeisterschaft in der Stufe IV neu, in Rinkenberg, gefragt.


Die Summe dieser Attribute ergibt den ausgezeichneten 3. Platz. Überreicht von Landesfeuerwehrkommandant LBD Josef Meschik, freut sich Gruppenkommandant Gerhard Pfaffenberger und der Rest der Gruppe über den bronzenen Helm. Am Ende des Tages wird im Rüsthaus mit vielen anderen Kameraden, bis in die späte Nacht hinein, ausgiebig gefeiert.

In einer Beitragsserie widmet die Kärntner Tageszeitung den Kärntner Feuerwehren jeweils einen "Vorstellungs-beitrag". Am 31. Oktober ist der Beitrag unserer Feuer-wehr kärntenweit in der KTZ zu lesen.


Am 13. November findet das traditionelle Preiswatten im Gasthaus Hillepold, in Postran, statt. Es war eines der erfolgreichsten. 35 Paare haben daran teilgenommen. In der Gaststube, im Hinterzimmer, im Speisesaal, ja sogar im Vorraum haben wir Tische für die Spieler aufgestellt.

2007 wurde Martina Gucher als erstes weibliches Mitglied in die Feuerwehr Mitschig aufgenommen. Diese Entscheidung des Ortsfeuerwehrausschusses wird unter den Kameraden zum größten Teil sehr positiv auf-genommen. Kameradin Martina Gucher ist die Tochter des amtierenden Kommandanten und eine Urenkelin des Ehrenkommandanten und Gründungsmitglied der Feuerwehr Mitschig, Mathias Jost.

Durch Beschluss im Ortsfeuerwehrausschuss wird die Feuerwehrjugend der FF Mitschig ins Leben gerufen. Acht Burschen und Mädchen traten der Feuerwehr-jugend  (FJ) bei, einige Kameraden absolvierten das Jugendbetreuerseminar an der Landesfeuerwehrschule in Klagenfurt, um für die Jugendlichen eine optimale Ausbildung zu gewährleisten. Die Jugendbetreuung in unserer Feuerwehr übernehmen Kameradin Martina Gucher und Kamerad Franz Pfaffenberger. In der Ge-meinde Hermagor gibt es einen einzigartigen Zusam-menschluss der Feuerwehrjugendgruppen aus der gesamten Gemeinde als "Feuerwehrjugend Herma-gor".  Hiermit ist der langfristige Bestand der FJ gesich-ert und die Jungflorianis finden ausgezeichnete Übungsbedingungen vor.


In den Jahren 2004 bis 2010 zählt die Be-werbsgruppe der Feuerwehr Mitschig zu den erfolgreicheren im Bezirk Hermagor. Im Video wird ein Bewerb, aufgezeichnet von Kamerad Brandstätter Heinz am        8. August 2008 in Dellach bei Egg, dar-gestellt.


2009 wird Mario Preumel zum Kommandanten der FF Mitschig gewählt. Nach vier Perioden (24 Jahren) hat sich OBI Josef Gucher nicht mehr der Wahl gestellt. Zum Ortskommandanten-Stellvertreter wird Günther Bachmann gewählt.

Unter seiner Leitung beginnt Mario Preumel, unmittelbar nach seiner Wahl zum Kommandanten,  mit der Konzeptionierung eines neuen Rüsthauses. Das Alte entspricht nicht mehr den zeitlichen Anforderungen. Für ein zeitgemäßes und modernes Kleinlöschfahrzeug, dessen Anschaffung altersbedingt angedacht werden muss, ist nicht ausreichend Platz vorhanden und das Einfahrtstor zu niedrig.

 

 

 

Im Rahmen eines Gala-Abends am 9. März 2010 im Novomatic Forum in Wien wurde Martina Gucher offiziell zum „Feuerwehrhelden 2009“ – Kärnten und auch zur „Beliebtesten Feuerwehrfrau Österreichs“ ausgezeichnet. Das Nachrichtenmagazin NEWS und die Firma Novomatic hatten in Kooperation mit dem Österreichischen Bundesfeuerwehrverband (ÖBFV) die Aktion „Die Wahl der Feuerwehrhelden 2009“ gestartet. Die Zeitschrift NEWS veröffentlichte eine zwölfteilige Serie über die Aufgaben und Leistungen der Feuerwehren. Im Rahmen dieser Aktion wurde letztendlich nach dem „Feuerwehrheld“ gesucht. FM Martina Gucher wurde seitens des Bezirkes Hermagor von BFK OBR Ing. Rudolf Robin für diese Wahl nominiert. Auch wir, die Kameraden der FF Mitschig sowie Bgm. Vinzenz Rauscher ließen es sich nicht nehmen, Martina nach der Ankunft in Hermagor am 10. März 2009 zur Auszeichnung zu gratulieren. Seitens der der FF Mitschig überreichte Kameradschaftsführer Harald Bachmann unserer „Feuerwehrheldin“ eine neue Einsatzuniform.

Die Anforderungen an die Feuerwehren und deren Ausrüstung sowie an die örtlichen Gegebenheiten sind einem Wandel unterzogen. Aus diesem Grund ist auch ein Neubau des Rüsthauses der FF-Mitschig von Nöten.

Eine moderne, zeitgemäße Unterkunft muss geschaffen und damit die Schlagkraft unserer Wehr sichergestellt werden. 2012 beschließt der Ortsausschuss, dass die Kommandanten zwecks Neubau eines Feuerwehrhauses an den Bürgermeister (Siegfried Ronacher) bzw. die Stadtgemeinde Hermagor herantreten soll. Die Adaptierung bzw. Erweiterung des alten Rüsthauses wird als eine mögliche Variante verworfen. 

 

 

 

 

 

 

Im Gemeinderat der Stadtgemeinde Hermagor Pressegger See wird beschlossen,

dass für die Neuerrichtung des Feuerwehrhauses

der Feuerwehr Mitschig,

von dem benachbarten Grundstück,

Eigentümer ist Kamerad Mathias Schaar,

eine Teilfläche anzukaufen ist.

 

 

 

 

Große Freude herrscht bei allen Beteiligten bei der Bauverhandlung am 28. August 2014 zum Neubau des Feuerwehrhauses der FF Mitschig.


In der Gemeinderatssitzung am 30. Oktober 2014 wurde, unter großer Beteiligung von Kameradinnen und Kameraden der FF-Mitschig, der Antrag „Errichtung eines neuen Feuerwehrhauses für die FF-Mitschig in Postran“ behandelt. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Das bestehende Objekt wird abgetragen und an selber Stelle ein neues Feuerwehrhaus errichtet. Der Neubau hat eine rechteckige Grundrissform mit max. Ausmaßen von 13,30 m x 10,15 m und wird in zweigeschossiger Bauweise errichtet. Die Überdachung des Objektes erfolgt mittels Satteldach mit einer Dachneigung von 34° (Firstrichtung Ost-West). Die Zufahrts- und Zugangsbereich befindet sich an der Ostseite, wobei die bestehende Zufahrt und die Parkflächen bestehen bleiben. Zusätzlich wird der Eingangsbereich mit einer Eingangsüberdachung überdacht. Im Erdgeschoß befinden sich der Fahrzeugraum, die Umkleideräume für Damen & Herren, die WC & Waschräume, Aufenthaltsraum sowie eine Werkstätte & Büro. Das Obergeschoss wird als Schulung & Weiterbil-dungsraum mit Abstellraum & Küche genutzt.

Am 7. Dezember 2014 fand der Spatenstich zum Bau des neuen Feuerwehrhauses statt. Unter Beteiligung zahlreicher Kameradinnen und Kameraden, den unterstützenden Mitgliedern und unserer Feuerwehrjugend ist das der Startschuss, mit dem Ziel so rasch als möglich wieder einziehen zu können. Während der Bauarbeiten werden die wichtigsten Gerätschaften und das Kleinlöschfahrzeug in der Garage von Altkameraden Franz Pfaffenberger untergebracht. Ziemlich eng, aber es wird sich ausgehen. Alles was einsatztechnisch nicht gebraucht wird, ist auf dem Stadel von Altkameraden Mathias Schaar abgestellt.


 

2015 übernahm Günther Bachmann das Amt des Ortsfeuerwehrkommandanten. Mario Preumel wurde zu seinem Stellvertreter gewählt.

                      15. Mai 2015

                   15. November 2015

 

 

 

 

Das neue Rüsthaus wurde in einer 6-monatigen Bauphase errichtet.


Um die Kameradschaftskasse besser auszustatten, wurde 1954 von der damaligen Kommandantschaft das Preiswatten ins Leben gerufen. Der Erlös beim ersten Preiswatten betrug 815 Schilling und 60 Groschen. Über Jahrzehnte zählte das Preiswatten der Feuerwehr Mitschig zu einer der beliebtesten Veranstaltungen des Tales. Des Öfteren war es nicht möglich, alle Spielerpaare in den Räumlichkeiten der Gasthöfe, in denen das Preiswatten abgehalten wurde, unterzubringen. Abwechselnd fand die Veranstaltung bei den Gastwirten Herzog Georg vlg. Lamhofer in Podlanig, Hillepold Herbert, vlg. Peter in Postran und Maier Hans in Mitschig statt. Die Gewinner waren immer sehr zufrieden mit den ausgespielten Hauptgewinnen. War es über viele Jahre ein schlachtreifes Schwein, das dem besten Spielerpaar als Hauptgewinn überreicht wurde, freuten sich die Sieger auch über schöne  Bargeldbeträge (10.000 Schilling bzw. 700 EURO), die über das Nenngeld finanziert wurden. 


Von den Gewerbetreibenden des gesamten Gailtals wurden viele Sachpreise gespendet, somit konnten die Teilnehmer bis zum 16. Rang wertvolle Preise erwatten. Viele Jahre zählte auch ein Schaf, das von den Bauern der Feuerwehr Mitschig gespendet wurde, zu einem sehr beliebten Preis. Für Ordnung und Fairness sorgten die Schiedsrichter. Viele Jahre wurde diese verantwortungsvolle Funktion von Kameraden Georg Moser und, nach dessen Rückzug aus Altersgründen, von Kameraden Franz Pfaffenberger jun. ausgeübt. Bis spät in die Nacht, oft auch bis früh in den nächsten Morgen, wurde um den Titel gerungen. Auch aus dem benachbarten Drautal, aus dem Bereich Villach und dem unteren Gailtal konnten wir Teilnehmer begrüßen.

Leider wird diese traditionelle Veranstaltung aus dem Kalender des Feuerwehrjahres gestrichen.

 

 

 

 

 

Das in einjähriger Bauphase komplett fertig gestellte

Rüsthaus wurde am 22. Mai 2016 mit der Segnung

seiner Bestimmung übergeben.

Anlässlich des Rüsthausneubaus wurde das Bildnis vom Heiligen St. Florian auf dem Gebäude angebracht. St. Florian ist der Schutzpatron gegen Feuer und der Feuer-wehr. Daher werden die Feuerwehrleute auch als Florianijünger bezeichnet. So erhalten auch die Feuerwehr-Fixfunkstationen den Funkrufnamen „Florian“ in Kombination mit dem Ortsnamen der jeweiligen Feuerwehr. Der heilige Florian (* 3. Jahrhundert; † 4. Mai 304 in Lauriacum, dem heutigen Lorch in Enns, Oberösterreich) war Offizier der römischen Armee. Florian erfuhr, dass vierzig Christen eingesperrt wurden und wollte ihnen beistehen. Dabei wurde er verhaftet, weil er sich als Christ bekannte. Da er sich weigerte, dem christlichen Glauben abzuschwören, wurde er mit Knüppeln geschlagen und seine Schulterblätter wurden mit geschärften Eisen gebro-chen. Schließlich wurde er zum Tode verurteilt. Er sollte bei lebendigem Leibe ver-brannt werden. Am Marterpfahl sagte er, wenn sie ihn verbrennen würden, würde er auf den Flammen zum Himmel empor steigen. Die Soldaten scheuten sich nun, ihn zu verbrennen, und er wurde am 4. Mai 304 mit einem Stein um den Hals (später ist da-raus ein Mühlstein geworden) von einer Brücke in die Enns gestürzt. Über seinem Grab entstand später das Stift Sankt Florian. Am Bildnis beschützt der Heilige St. Flo-rian die katholische Pfarrkirche von Mitschig. Sie ist der Heiligen Magdalena ge-weiht und wurde auf einem felsigen Hügel in der Ortschaft Mitschig errichtet. Der Altar aus dem 18. Jahrhundert hat einen Baldachin und trägt eine Figur der Heiligen Magdalena. Es gibt eine spät-barocke Orgel und eine Glocke aus dem 13. Jahrhundert. Das Bildnis wurde von einer Mitarbeiterin der Malerei Wieser in Lassendorf geschaffen.

Am 27. September 2019 wurde das neu angekaufte Kleinlöschfahrzeug (KLF-A) seiner Bestimmung über-geben. Das KLF ist ein Mercedes Sprinter Spezial-kraftwagen mit 140 KW/190 PS und allradangetrieben. Ausgestattet mit 9 Sitzplätzen einschl. dem Lenker-sitzplatz. Der Umbau für Feuerwehrzwecke erfolgte durch die Fa. Rosenbauer. Ausgerüstet ist das Ein-satzfahrzeug mit 3 Atemschutzgeräten, 1 Strom-erzeuger, 1Tauchpumpe, 1 LED Flutlichtscheinwerfer ausfahrbar, 4 Handfunkgeräten, 10 B-Schläuchen, 10 C-Schläuchen, 4 Saugschläuchen, 1 Tragkraftspritze 8 PS, 1 LED Flutlichtscheinwerfer mobil, 1 Motorketten-säge und diversem Schanzwerkzeug, Ölbindemittel und sonstigem, für den Einsatz notwendigen Rettungs-gerät.  Das neue Fahrzeug wurde von 6 Kamerad-innen und Kameraden in Linz bei der Firma Rosen-     bauer abgeholt.

Am 18. Mai 2020 erfolgte die Übernahme des neu angekauften Stromerzeugers. Es dient zur Aufrecht-erhaltung der Einsatzfähigkeit und für technische Hilfeleistungen.

 

Technische Daten:

Hersteller: Linz Electronic

Type: 12 KVA mit AVR Regelung

Tankinhalt: 8,5 Liter

Elektrostarter

Gewicht: 14,5 kg

Aggregat mit Rahmen und Rädern

Am 25.04.2021 wurde OBI Günther Bachmann neuerlich zum Kommandanten gewählt (2. Periode). Zu seinem Stellvertreter wurde Michael Bischof gewählt. Mario Preumel zog sich aus privaten Gründen aus dieser Funktion zurück.

Für seine Verdienste um das Kärntner Feuerwehrwesen, seine persönliche Initiative und den außergewöhnlichen persönlichen Einsatz, insbesondere in der Jugendarbeit als Bezirksjugendbeauftragter, wurde Brandinspektor Franz Pfaffenberger vom Kärntner Landesfeuerwehr-verband mit dem Ehrenzeichen am Band in Bronze geehrt. Franz Pfaffenberger hat 2008, gemeinsam mit Martina Eder (geb. Gucher), die Jugendgruppe in der Feuerwehr Mitschig gegründet. Wegen seines großen Engagements wurde ihm vom Bezirksfeuerwehrkomman-danten die Funktion des Bezirksjugendbeauftragten übertragen.


 

Alle Ortsfeuerwehrkommandanten auf einem Blick.

 

 

Angaben und Bilder wurden der Chronik der FF Mitschig entnommen.